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 Orte der Sperrzone

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Yolandi Visser
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Yolandi Visser


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BeitragThema: Orte der Sperrzone   Orte der Sperrzone EmptyMo Sep 22, 2014 8:14 pm

Sperrzone


Bei der Sperrzone von Tschernobyl handelt es sich um ein Sperrgebiet, welches im Jahre 1986 mit einem Radius von 30 km um den havarierten Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl auf dem Gebiet der heutigen Ukraine errichtet wurde.
Die Sperrzone wurde errichtet, um die Bewohner in den angrenzenden Gebieten besonders vor dem radioaktiven Fallout zu schützen. Damit einher ging die Evakuierung der Städte Prypjat und Tschernobyl sowie Kopatschi und weiterer Dörfer, die sich innerhalb dieses Gebietes befanden.
Der Zugang zu diesem Sperrgebiet wird von der ukrainischen Miliz kontrolliert und ist nur mit Genehmigung gestattet.

Prypjat


Prypjat  ist heute eine Geisterstadt in der Oblast Kiew in der Ukraine, die 1970 im Zusammenhang mit dem Bau des Kernkraftwerks Tschernobyl gegründet und infolge des Reaktorunglücks von 1986 geräumt wurde. Zum Zeitpunkt der Katastrophe am 26. April 1986 wohnten hier etwa 49.360[1] Menschen, darunter ca. 15.500 Kinder. Die meisten Einwohner waren Arbeiter im Kernkraftwerk und ihre Familien. Die Stadt liegt am Fluss Prypjat und ist mit einer Entfernung von etwa vier Kilometern die dem Reaktor nächstgelegene Siedlung. Damit liegt Prypjat inmitten der unbewohnbaren 30-Kilometer-Zone um das Kraftwerk.In Prypjat gibt es noch heute einen Rummelplatz mit Riesenrad und Autoscooter. Der Rummel sollte am 1. Mai 1986 eröffnet werden, wozu es aufgrund der Reaktorkatastrophe nicht mehr kam, da die Stadt am 27. April 1986 evakuiert wurde. Des Weiteren liegt in etwa einem Kilometer Luftlinie Entfernung des Volksfestplatzes eine Schwimmhalle. In der Nähe des Reaktors existierte lange Zeit ein riesiger Schrottplatz, da nach den Aufräumarbeiten und dem Bau des Sarkophags hunderte Fahrzeuge (LKW, Feuerwehrautos, Hubschrauber, Geländewagen) so stark kontaminiert waren, dass eine Weiterverwendung unmöglich war. Heute ist dieser Schrottplatz im Rahmen der Dekontamination aufgelöst, die Fahrzeuge wurden aufgrund ihrer hohen Radioaktivität jedoch bis heute nicht entsorgt. Viele Fahrzeuge sind jedoch im Laufe der Zeit von Plünderern ausgeschlachtet und einige sogar komplett weggeschafft worden. Prypjat wurde am 4. Februar 1970 gegründet. Die Stadt wurde als Wohnort für die Arbeiter des ersten Atomkraftwerks der Ukraine geplant – dem Atomreaktor Tschernobyl, benannt nach der nahegelegenen Kleinstadt. Der Großteil der Bevölkerung waren Arbeiter und deren Familien. Dadurch konnte die Stadt ein schnelleres Wachstum erlangen. Zum Zeitpunkt der Katastrophe war Prypjat eine relativ reiche und insbesondere junge Stadt – das Durchschnittsalter lag zum Zeitpunkt der Katastrophe bei ca. 26 Jahren.

Die Stadt besteht aus fünf Mikrodistrikten, die sich kreisförmig um das Stadtzentrum gruppieren. Die Fläche beträgt schätzungsweise 600 ha, auf denen sich 149 mehrgeschossige Gebäude befinden. Die ca. 13.500 Wohnungen umfassen eine Fläche von ungefähr 520.000 m². Ursprünglich sollte Prypjat parallel zum Ausbau des Atomkraftwerks – Block 5 und 6 waren bereits im Bau – auf bis zu 80.000 Einwohner anwachsen. Die Erweiterungsfläche nordöstlich der Stadt ist noch heute als unbewachsenes Feld sichtbar, auf dem nach dem Unfall Sicherungsmaßnahmen durchgeführt wurden, um Winderosion des kontaminierten Bodens weitestgehend zu verhindern

Den besten Platz hat man wohl oder übel in Prypjat. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten die Nacht sicher zu verbringen oder Lebensmittel zu suchen. Außerdem hat man einen guten Überblick über die Stadt, wenn man auf die Hausdächer klettert.






Kopatschi

Kopatschi  ist ein ehemaliger Ort in der Ukraine. Er liegt in der Sperrzone von Tschernobyl. Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wurde er verlassen und abgerissen. Zum Zeitpunkt der Evakuierung hatte das Dorf 1114 Einwohner. Noch vorhanden ist ein ehemaliger Kindergarten mit Denkmal.

Kopatschi ist klein, und perfekt für eine Gruppe. Ehemals war hier viel mehr als nur dieser verrotteter Kindergarten, aber er bietet sehr viele Möglichkeiten. Es sind Betten vorhanden, Haufenweise Decken und sonstiges erdenkliches Zeug, was man braucht. Für Nahrung muss man entweder in den Wald, in dem einige Hütten stehen, oder man fährt 30 Kilometer nach Prypjat, dem Herz der Sperrzone.




Duga 3


Woodpecker (deutsch: Specht) ist die Bezeichnung für ein sowjetisches Kurzwellensignal, das zwischen Juli 1976 und Dezember 1989 weltweit auf Radiofrequenzen zu hören war. Die zufälligen Frequenzwechsel störten den öffentlichen Rundfunk sowie Funkamateure, was weltweit zu tausenden Beschwerden führte.
Das Signal hörte sich wie ein scharfes Klopfen an, das sich in der Regel mit einer Frequenz von 10 Hz wiederholte. Die Leistung des Signals wurde auf 10 MW EIRP geschätzt. Die Ähnlichkeit mit dem Klopfen eines Spechtes führte zu seinem Namen.
Bereits recht früh wurde vermutet, dass das Signal zu einem sowjetischen Überhorizontradar gehört. Diese Theorie wurde nach dem Fall der Sowjetunion bestätigt, es wurde von Anlagen namens Duga erzeugt, die Teil des sowjetischen ABM-Systems waren. Mit diesen Radargeräten sollte ein möglicher Start von Raketen im europäischen und amerikanischen Raum frühzeitig erkannt werden. Aus der offensichtlich hohen Sendeleistung der Duga-Anlagen sowie aus der Pulsfrequenz von 10 Hz lässt sich eine Entdeckungs-Reichweite von bis zu 15.000 km ableiten. Bei der NATO wurden die Anlagen unter dem englischen Begriff Steel Yard geführt. Die bekannteste dieser Anlagen, Duga-3, befindet sich in der Ukraine in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kernkraftwerks Tschernobyl. Erst als Duga-3 aufgrund der dortigen Reaktorexplosion im Jahr 1986 aufgegeben werden musste, gelangten Einzelheiten und Fotos der Anlage an die Öffentlichkeit.

Von hier oben siehst du alles. Das raufklettern auf die Funktürme ist durch Stahltreppen an den Seiten kein großes Problem, man hat den Perfekten Überblick über den Wald. Man kann sogar ohne Probleme das Kraftwerk betrachten und die Stadt Prypjat. Außerdem stehen 3 Wohnblocks, die durch einen gemauerten Tunnel verbunden sind, vor der Radaranlage. Man kommt von hier aus überall hin und die Mutanten fürchten sogar diesen Ort, aber keiner weiß wieso...





Novoshepelichi


Ein kleines Dorf, früher mehr eine Farm mit ein paar Häusern und Läden, liegt in der Nähe von Doga 3 und knapp an der 30 Kilometer Grenze. Wissenschaftler haben hier verstrahlte Kühe und weitere Tiere getestet. Dort wurde dann auch Xom24 gefunden und erforscht. Seitdem werden Versuche an Menschen durchgeführt und Novoshepelichi steht vollkommen leer. Neben einem Krankenhaus, ein paar Häusern, eine Laden und der Farm ist hier nichts sonderlich wichtiges zu finden. Der Bahnhof ist außerdem auch hier noch am besten erhalten.

Ohne sich aus dem Weg zu gehen, können hier nicht verschiedene Gruppen leben, aber es wurde doch irgendwie organisiert. Man hat alles was man haben muss, einen Bahnhof und eine Hauptstraße die nach 20 Kilometern in Dogar 3 endet. Außerdem kann man hier die Mauern sehen, damit die Testobjekte nicht herauskommen.


AKW Tschernobyl


Das heute stillgelegte Kernkraftwerk Tschernobyl befindet sich im Norden der Ukraine nahe der ukrainisch-weißrussischen Grenze. Es ist etwa vier Kilometer von der Stadt Prypjat und 18 Kilometer von Tschornobyl entfernt. Die Katastrophe von Tschernobyl, bei der 1986 der Reaktor des Blocks 4 explodierte, gilt als bisher weltweit schwerster Unfall in einem Atomkraftwerk.Während der Bauzeit wurden weitere Blöcke an Tschernobyl geplant und der Ausbau auf bis zu sechs Blöcke genehmigt. Das Kraftwerk in der heutigen Form wurde etwa von 1970 bis 1983 erbaut. Eigens für das Kraftwerk wurde Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre ein Kühlsee angelegt. Mit dem Bau der Blöcke 5 und 6 wurde der Kühlsee erweitert. Auch nach der Katastrophe in Block 4 wurden (nach einer Unterbrechung) die anderen Reaktorblöcke des Atomkraftwerks Tschernobyl bis zum Dezember 2000 zur Stromerzeugung genutzt. Das Kraftwerk galt in der Sowjetunion in den 1980er-Jahren als Musteranlage.

Logischerweise ist die Strahlung hier am stärksten, somit treiben sich hier auch die meisten Mutanten herum, da sie sich von der Strahlung regelrecht angezogen fühlen. Trotzdem ist dieser Bereich riesig und man sieht Prypjat perfekt. Der Fluss trennt jedoch die Stadt und das Atomkraftwerk.




Restliches Gebiet

Das restliche Gebiet der Sperrzone ist von einer 10 Meter hohen Mauer umgeben. Man findet sonst nur einen riesigen Wald, einige Straßen und verlassene Dörfer. man hat also genug Platz, um sich nicht in die Quere zu kommen.

Quelle: Wikipedia
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